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Wandering Adventure Party

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  3. In der Diskussion um den Anschlag in Sydney habe ich gesagt, dass ich gegen eine "Anerkennung Palästinas" bin, und glaube, dass diese Antisemitismus und Terror wie diesen schürt.

In der Diskussion um den Anschlag in Sydney habe ich gesagt, dass ich gegen eine "Anerkennung Palästinas" bin, und glaube, dass diese Antisemitismus und Terror wie diesen schürt.

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    Mikka, MD
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    #1

    In der Diskussion um den Anschlag in Sydney habe ich gesagt, dass ich gegen eine "Anerkennung Palästinas" bin, und glaube, dass diese Antisemitismus und Terror wie diesen schürt. Das will und muss ich erklären.

    Eine "Anerkennung Palästinas" wie sie heute von vielen Staaten ausgesprochen wurde, sowie die stabil antisemitische Haltung nicht am Eurovision Contest teilzunehmen wenn Israel eingeladen ist, sind keine Statements für einen Frieden.

    Sie sind, im Endeffekt, eine Anerkennung des Status Quo in Gaza und der Westbank als akzeptabel. "Free Palestine" bedeutet ja nicht, dass Palästina frei sein soll, was es von 2004 bis 2023 war und de-facto noch ist, sondern hat immer den "from Jews next door" Beigeschmack. Seit 2004 sind Milliarden von Euro erst in die privaten Taschen der Hamas Führung und von da, mit iranischem Geld angereichert, in die Schaffung einer Terrorfestung geflossen. Eine Festung, in der Frauen, LGBTQIA+, und alle nicht-Muslime unter schweren Repressionen und der drohenden und sehr reellen Chance einer Ermordung leiden. Eine Festung, in der Sharia in seiner extremsten Form ausgelebt wurde und wird. Eine Festung in der, keinen Tag nach dem "Waffenstillstand" Hamas wieder mit der Tötung von Oppositionellen, Homosexuellen, und "Kollaborateuren" angefangen hat.

    Das ist das Palästina, das diese Länder anerkennen. Für ein anderes Palästina gibt es seit 1946 eine Blaupause. Diese sieht eine Verfassung vor, die Menschenrechte, freie und geheime Wahlen, UN-Obeservership, Religionsfreiheit, Frauenrechte, und bilaterale Anerkennung garantiert.

    Statt sich, wie Israel es tat, dieser Verfassung anzuschließen, kam es am Tag der Gründung Israels zum ersten Angriff auf das neue Land. Sechs Angriffe später wurde Israel immer wieder genötigt, das gewonnene Land an die Angreifer, mit etwas Schadensersatz obendrauf, zurückzugeben. Das wäre als würden das Elsass, Schlesien, und St. Petersburg wieder an die Bundesrepublik zurück gegeben werden müssen.

    Und DAS ist es, was anerkannt werden soll und wurde. "Es ist OK, Israel anzugreifen", "Es ist OK Menschenrechte mit Füßen zu treten", "Gewalt ist OK, weil sie nur positive Konsequenzen hat."

    Dieses Schauspiel ist es, was die Morde in Boulder, Washington DC, Thousand Oaks, Bondi Beach, und die 3,200 antisemitischen Verbrechen in Deutschland vom 1. Januar bis zum 7. Oktober 2024 begünstigte.

    Wer heute eine Palästina-Flagge hisst, der hisst nicht die Flagge einer historischen Bevölkerung. Das wäre nämlich die Judäa-Flagge von 1800. Sondern die Flagge eines in den 60ern erstarkten Gewaltregimes. Hakenkreuz und Deutschlandflagge sind beides Flaggen die man grob ausgesprochen als "Deutsch" ansehen könnte. Die eine zelebriert Mord, Gewalt, Tod, und Verbrechen, die andere ist ... naja, auch ein bisschen Cringe wenn man sie außerhalb der EM oder WM rumwedelt. Aber immerhin besser als das Swastika. Und wer so tut, Palästina-Flagge oder Hakenkreuz, der sagt auch "das ist OK, was da passiert (ist)" - und das begünstigt den Terror gegen Juden heute.

    Jürgen HubertJ 1 Reply Last reply
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    • Mikka, MDM Mikka, MD

      In der Diskussion um den Anschlag in Sydney habe ich gesagt, dass ich gegen eine "Anerkennung Palästinas" bin, und glaube, dass diese Antisemitismus und Terror wie diesen schürt. Das will und muss ich erklären.

      Eine "Anerkennung Palästinas" wie sie heute von vielen Staaten ausgesprochen wurde, sowie die stabil antisemitische Haltung nicht am Eurovision Contest teilzunehmen wenn Israel eingeladen ist, sind keine Statements für einen Frieden.

      Sie sind, im Endeffekt, eine Anerkennung des Status Quo in Gaza und der Westbank als akzeptabel. "Free Palestine" bedeutet ja nicht, dass Palästina frei sein soll, was es von 2004 bis 2023 war und de-facto noch ist, sondern hat immer den "from Jews next door" Beigeschmack. Seit 2004 sind Milliarden von Euro erst in die privaten Taschen der Hamas Führung und von da, mit iranischem Geld angereichert, in die Schaffung einer Terrorfestung geflossen. Eine Festung, in der Frauen, LGBTQIA+, und alle nicht-Muslime unter schweren Repressionen und der drohenden und sehr reellen Chance einer Ermordung leiden. Eine Festung, in der Sharia in seiner extremsten Form ausgelebt wurde und wird. Eine Festung in der, keinen Tag nach dem "Waffenstillstand" Hamas wieder mit der Tötung von Oppositionellen, Homosexuellen, und "Kollaborateuren" angefangen hat.

      Das ist das Palästina, das diese Länder anerkennen. Für ein anderes Palästina gibt es seit 1946 eine Blaupause. Diese sieht eine Verfassung vor, die Menschenrechte, freie und geheime Wahlen, UN-Obeservership, Religionsfreiheit, Frauenrechte, und bilaterale Anerkennung garantiert.

      Statt sich, wie Israel es tat, dieser Verfassung anzuschließen, kam es am Tag der Gründung Israels zum ersten Angriff auf das neue Land. Sechs Angriffe später wurde Israel immer wieder genötigt, das gewonnene Land an die Angreifer, mit etwas Schadensersatz obendrauf, zurückzugeben. Das wäre als würden das Elsass, Schlesien, und St. Petersburg wieder an die Bundesrepublik zurück gegeben werden müssen.

      Und DAS ist es, was anerkannt werden soll und wurde. "Es ist OK, Israel anzugreifen", "Es ist OK Menschenrechte mit Füßen zu treten", "Gewalt ist OK, weil sie nur positive Konsequenzen hat."

      Dieses Schauspiel ist es, was die Morde in Boulder, Washington DC, Thousand Oaks, Bondi Beach, und die 3,200 antisemitischen Verbrechen in Deutschland vom 1. Januar bis zum 7. Oktober 2024 begünstigte.

      Wer heute eine Palästina-Flagge hisst, der hisst nicht die Flagge einer historischen Bevölkerung. Das wäre nämlich die Judäa-Flagge von 1800. Sondern die Flagge eines in den 60ern erstarkten Gewaltregimes. Hakenkreuz und Deutschlandflagge sind beides Flaggen die man grob ausgesprochen als "Deutsch" ansehen könnte. Die eine zelebriert Mord, Gewalt, Tod, und Verbrechen, die andere ist ... naja, auch ein bisschen Cringe wenn man sie außerhalb der EM oder WM rumwedelt. Aber immerhin besser als das Swastika. Und wer so tut, Palästina-Flagge oder Hakenkreuz, der sagt auch "das ist OK, was da passiert (ist)" - und das begünstigt den Terror gegen Juden heute.

      Jürgen HubertJ This user is from outside of this forum
      Jürgen HubertJ This user is from outside of this forum
      Jürgen Hubert
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      #2

      @mikka

      "Statt sich, wie Israel es tat, dieser Verfassung anzuschließen, kam es am Tag der Gründung Israels zum ersten Angriff auf das neue Land. Sechs Angriffe später wurde Israel immer wieder genötigt, das gewonnene Land an die Angreifer, mit etwas Schadensersatz obendrauf, zurückzugeben. Das wäre als würden das Elsass, Schlesien, und St. Petersburg wieder an die Bundesrepublik zurück gegeben werden müssen."

      Bei allen berechtigten Gründen, Hamas abzulehnen - die Israelischen Siedler haben nie wirklich ihre Expansionspolitik gestoppt.

      Die ethnischen Säuberungen in Schlesien und im Studetenland fanden nur einmal statt. Was wäre die Situation, wenn sie bis heute andauern?

      Mikka, MDM 1 Reply Last reply
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      • Jürgen HubertJ Jürgen Hubert

        @mikka

        "Statt sich, wie Israel es tat, dieser Verfassung anzuschließen, kam es am Tag der Gründung Israels zum ersten Angriff auf das neue Land. Sechs Angriffe später wurde Israel immer wieder genötigt, das gewonnene Land an die Angreifer, mit etwas Schadensersatz obendrauf, zurückzugeben. Das wäre als würden das Elsass, Schlesien, und St. Petersburg wieder an die Bundesrepublik zurück gegeben werden müssen."

        Bei allen berechtigten Gründen, Hamas abzulehnen - die Israelischen Siedler haben nie wirklich ihre Expansionspolitik gestoppt.

        Die ethnischen Säuberungen in Schlesien und im Studetenland fanden nur einmal statt. Was wäre die Situation, wenn sie bis heute andauern?

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        Mikka, MD
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        #3

        @juergen_hubert Ich verstehe Deinen Einwand. Hier muss man aber zwischen zwei Situationen unterscheiden:

        - Aktive und existente Übergriffe von Siedlern. Diese existieren, sind aber recht selten. Wenn sie passieren, wie in Ofra (ein Area C), dann ist die Regierung da nicht zimperlich. Die Ofra-Siedler bekamen zwischen 2 und 14 Jahren Knast.

        - Die "Narrative vom Besetzten Gebiet". Hier nehme ich mal Atarot als Beispiel. Mehrere "Siedler greifen Muslime an" Nachrichten kommen von da, sowie die bekannten Aufrufe zum Boykott von Coca Cola, weil es dort "im besetzten Palästina" ein Werk betreibt (ebenso Soda Stream und BMW).

        Zu Atarot ein kleiner Hintergrund: Atarot war bis 1948 ein Moshav, eine jüdische Siedlung an der Grenze zwischen dem damaligen Transjordan und dem Gebiet um Jerusalem im Süden, welche mit der Anerkennung Transjordans als Staat 1920 in eine Art Niemandsland sank. Als Jordanien Israel 1946 angriff, töteten jordanische Soldaten alle dort lebenden Juden, nur sechs Einwohner die an diesem Tag in Tel Aviv waren um den Vertrag mit zu ratifizieren überlebten. Nach dem Krieg beschloss die UN das Moshav nicht an die Siegermacht Israel zu übergeben sondern es in eine Area C umzuwandeln. Area A sind Teile der Westbank, die von der PA regiert werden. Area B von einer gemeinsamen Regierung mit Israel, und Area C Israel.

        Heute ist Atarot 78% von palästinensischen Muslimen bewohnt, welche dort arbeiten, leben, und Zugriff auf Dienste haben, die sie in der PA nicht haben, u.A. LGBTQIA+ Angebote, christliche und jüdische Gebetsräume, Bluttransfusionen und Impfungen, medizinische Versorgung im Allgemeinen, und andere Freiheiten. Aber da Atarot nach Meinung der Umma ein Teil dieser ist, werden alle Juden dort als "Siedler" betrachtet und als unerwünscht. Zehn Mal im Jahr im Durschschnitt gibt es von der PA oder Hamas/Hezbollah aus Versuche, in Atarot einzuziehen. Das trifft oft auf Widerstand der Locals (Muslime, Juden, etc. alike), und wird dann als "Übergriffe von Siedlern" in den Westen verkauft.

        Jürgen HubertJ 1 Reply Last reply
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        • Mikka, MDM Mikka, MD

          @juergen_hubert Ich verstehe Deinen Einwand. Hier muss man aber zwischen zwei Situationen unterscheiden:

          - Aktive und existente Übergriffe von Siedlern. Diese existieren, sind aber recht selten. Wenn sie passieren, wie in Ofra (ein Area C), dann ist die Regierung da nicht zimperlich. Die Ofra-Siedler bekamen zwischen 2 und 14 Jahren Knast.

          - Die "Narrative vom Besetzten Gebiet". Hier nehme ich mal Atarot als Beispiel. Mehrere "Siedler greifen Muslime an" Nachrichten kommen von da, sowie die bekannten Aufrufe zum Boykott von Coca Cola, weil es dort "im besetzten Palästina" ein Werk betreibt (ebenso Soda Stream und BMW).

          Zu Atarot ein kleiner Hintergrund: Atarot war bis 1948 ein Moshav, eine jüdische Siedlung an der Grenze zwischen dem damaligen Transjordan und dem Gebiet um Jerusalem im Süden, welche mit der Anerkennung Transjordans als Staat 1920 in eine Art Niemandsland sank. Als Jordanien Israel 1946 angriff, töteten jordanische Soldaten alle dort lebenden Juden, nur sechs Einwohner die an diesem Tag in Tel Aviv waren um den Vertrag mit zu ratifizieren überlebten. Nach dem Krieg beschloss die UN das Moshav nicht an die Siegermacht Israel zu übergeben sondern es in eine Area C umzuwandeln. Area A sind Teile der Westbank, die von der PA regiert werden. Area B von einer gemeinsamen Regierung mit Israel, und Area C Israel.

          Heute ist Atarot 78% von palästinensischen Muslimen bewohnt, welche dort arbeiten, leben, und Zugriff auf Dienste haben, die sie in der PA nicht haben, u.A. LGBTQIA+ Angebote, christliche und jüdische Gebetsräume, Bluttransfusionen und Impfungen, medizinische Versorgung im Allgemeinen, und andere Freiheiten. Aber da Atarot nach Meinung der Umma ein Teil dieser ist, werden alle Juden dort als "Siedler" betrachtet und als unerwünscht. Zehn Mal im Jahr im Durschschnitt gibt es von der PA oder Hamas/Hezbollah aus Versuche, in Atarot einzuziehen. Das trifft oft auf Widerstand der Locals (Muslime, Juden, etc. alike), und wird dann als "Übergriffe von Siedlern" in den Westen verkauft.

          Jürgen HubertJ This user is from outside of this forum
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          Jürgen Hubert
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          #4

          @mikka

          Gerade weil aus allen Kanonen Propaganda geschossen wird, lohnt es sich, die "Eine Seite ist Gut, die andere Seite ist Böse"-Erzählungen zu hinterfragen.

          Z.B.

          (1) Wie konsistent werden Übergriffe der Siedler wirklich juristisch verfolgt?

          (2) Wie stark ist das Territorium der israelischen Siedler im Westjordanland in den letzten Jahrzehnten wirklich gewachsen?

          (3) Was ist mit den Palästinensern passiert, die auf diesen Gebieten lebten?

          Und ansonsten kann ich auch nur davor warnen, die Erzählungen mit einer bestimmten "Stunde Null" zu beginnen - weder den 7. Oktober 2023, noch 1948. Dieser ethnische Konflikt hat eine sehr lange Vorgeschichte.

          So fand ich z.B. vor ein paar Monaten dieses sehr bemerkenswerte Buch von 1911, wo von der Zionistischen Besiedlung Palästinas als kolonialistisches Projekt geredet wird. Das kann man sich auch mal anschauen, um eine etwas erweiterte Perspektive zu erhalten.

          Link Preview Image
          Zionist work in Palestine : Cohen, Israel, 1879-1961 : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive

          xii, 13-208 p. 19 cm

          favicon

          Internet Archive (archive.org)

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